Im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes ist es die Pflicht der Entsorgungsträger, die Bürger über die Möglichkeiten der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen zu informieren und zu beraten. Erheblich erschwert wird diese Verpflichtung oftmals durch die nur begrenzt zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel, die den Gebührenhaushalt und somit auch die personellen Ressourcen der Abfallwirtschaft bestimmen. Gerade deshalb ist eine effiziente Gestaltung der abfallwirtschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit wichtig. Um die Bevölkerung trotz der Informationsschwemme durch Medien aller Art überhaupt noch zu erreichen, ist es notwendig, ihre Einstellungen und Wünsche zu ermitteln, eventuell vorhandene Lücken der bisherigen Arbeit aufzudecken und somit die Öffentlichkeitsarbeit zu optimieren.
Im Rahmen einer Untersuchung, die in Zusammenarbeit mit dem Stadtreinigungs- und Fuhramt der Stadt Gießen und der Professur für Abfallwirtschaft entstand, wurde diese Problematik aufgegriffen und nach Lösungen gesucht. Der vorliegende Artikel stellt die Ergebnisse dieser Arbeit dar, die auch für andere Städte und Landkreise nützliche Tipps zur Gestaltung einer effizienten Öffentlichkeitsarbeit bieten können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2001.11.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-11-01 |
Seiten 642 - 646
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: