DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2008.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-22 |
Ausgehend von der Sachstandsanalyse der deutschen Abfallwirtschaft im internationalen Kontext (s. 1/2008) stellt das Bundesumweltministerium die strategische Ausrichtung, die Planungen und die laufenden Aktivitäten im Rahmen der Exportinitiative Recycling und Effizienz Technologie vor.
Gauff Ingenieure planen für Kabul Maßnahmen zur Verbesserung der Stadthygiene. Als gravierendes Problem erweist sich die Entsorgung der Exkremente aus den Toiletten. Im Rahmen eines Pilotversuches wurden diese Rückstände zusammen mit Restmüll kompostiert. Das Outputmaterial kann zur Bodenverbesserung genutzt werden.
Die EU fördert derzeit den Aufbau einer geordneten Abfallentsorgung in Bagh (Pakistan). In der Stadt wird eine Bioabfallsammlung, Kompostierung und eine MBA-Deponie eingerichtet.
Anhand einer Schwachstellenanalyse werden Entwicklungspotentiale und Handlungsfelder der Abfallwirtschaft in Indien ermittelt und 10 Handlungsfelder zur Etablierung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft formuliert. Neben abfalltechnischen Lösungen wird hierzu insbesondere der Einbezug von Politik und Behörden gefordert.
Die Reformierung der lokalen Rahmenbedingungen und Gewinnung von Praxiserfahrungen durch praxisrelevante Pilotprojekte sind wichtigste Ansätze zum Aufbau einer nachhaltigen Abfallwirtschaft in den arabischen Ländern.
Die REACH-Verordnung ist ein neues europäisches Stoffrecht. Von der Verordnung sind derzeit auch Sekundärrohstoffe betroffen. Zahlreiche Recyclingprodukte enthalten zwar Stoffe gemäß REACH. Viele Unternehmen unterschätzen heute noch die neuen Anforderungen oder scheuen den Aufwand, sich damit intensiv auseinander zu setzen, dies auch deshalb weil auch auf der Seite der Behörden große Unsicherheiten bestehen.
In der DIN "Flussdeiche" werden Sekundärbaustoffe als Baumaterial für prinzipiell geeignet angesehen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde der Nachweis der bautechnischen und umweltrelevanten Eignung von güteüberwachten Recyclingbaustoffen und Hausmüllverbrennungsschlacken als Deichbaustoffe grundsätzlich erbracht.
Umsetzung der Richtlinie 2006/66/EG in nationales Recht – Novelle der Batterieverordnung (BattV) (Stand 17. 7. 2007)
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