DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2014.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-10-09 |
Das Land Rheinland-Pfalz hat ein Bündnis „Kreislaufwirtschaft auf dem Bau“ mit allen am Baugeschehen beteiligten Akteuren geschlossen. Ziel ist es, den Einsatz von RC-Baustoffen weiter voranzubringen. Qualitätssicherung der Baustoffe und die Ausschreibungspraxis spielen dabei eine besondere Rolle.
Der Beitrag beschäftigt sich mit Einkauf und Einsatz von Recycling-Baustoffen durch die öffentliche Hand: Welche Rolle spielt sie im nachhaltigen Bauen – und welche könnte sie spielen? Außerdem zeigt der Artikel, wie sich Nachhaltigkeit auf diesem Gebiet umsetzen lässt, und welche Hilfen es dafür gibt.
Zentrales Ziel muss es sein, den großen Massenstrom mineralischer Bauabfälle so aufzubereiten, dass möglichst viel zu hochwertigen Baustoffen aufbereitet wird und möglichst wenig auf Deponien entsorgt werden muss.
Ein Ressourcenmodell für mineralische Baustoffe ermöglicht es der Stadt Zürich, die Entwicklung der Materialflüsse und des Energiebedarfs szenarioabhängig zu untersuchen. Auf Basis der Modellresultate lässt sich eine Strategie zur optimalen Bewirtschaftung der mineralischen Ressourcen ableiten.
Mineralische Bauabfälle aus dem Rückbau von Gebäuden lassen sich so aufbereiten, dass sie als Zuschlag für die Herstellung von Beton genutzt werden können. Ein Projekt für das Umweltministerium in Baden-Württemberg zeigte, dass dies auch für eine Gesteinskörnung möglich ist, die zu maximal 30 % auf gebrochenes Ziegelmauerwerk u. ä. zurückgreift.
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Evaluierung der Düngeverordnung (BLAG) fordert die Ausbringungsobergrenze für Stickstoff von 170 kg N/ha auf alle organischen Düngemittel einschließlich Kompost auszuweiten. Zusätzlich wird aktuell eine Aufbringungssperre für die landwirtschaftliche Kompostverwertung vom 15. Dezember bis zum 31. Januar diskutiert. Diese überzogenen Forderungen werden den Düngeeigenschaften von Kompostprodukten nicht gerecht und würden bei ihrer Umsetzung zu einer erheblichen Benachteiligung bei der Vermarktung von Kompostprodukten gegenüber Wirtschaftsdüngern führen.
Stand der Technik zum Recyceln Seltener Erden. Betrachtung weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und Beschreibung einer Sortiermethode für neodymhaltige Magnete nach einem erprobten Verfahren der Westfälischen Hochschule.
+++ „Flaschen“pfand für Althandys +++ Deutsche Umwelthilfe kritisiert Hersteller von Kaffee-Kapseln: Wenig Kaffee und ganz viel Müll +++ Mehrheit der Befragten in der EU gibt an, der Umwelt zuliebe ihren Müll zu trennen +++ Rest- und Abfallstoffe wie Gülle, Bioabfall und Altholz sollen in NRW verstärkt zum Einsatz kommen +++ Ökobilanzstudie über Getränkeverpackungen im Auftrag des Bundesamts für Umwelt BAFU +++
+++ Kostenerstattung für die Sicherstellung von Altkleidercontainern +++ Vorgaben zum Leistungsort bei einer Abfallausschreibung +++
+++ BDE lehnt vorgelegte Änderungen im Referentenentwurf zur 4. BImSchV ab +++ Sekundärrohstoff- und Entsorgungsverbände lehnen grundlose Verschärfung des Genehmigungsrechts entschieden ab +++ Duale Systeme erzielen Einigung +++ Einigung der dualen Systeme als Ausgangspunkt für grundlegende Reformen begreifen +++ Finanzierungslücke der dualen Systeme geschlossen +++ BDE fordert zügige Rechtssicherheit für die Kunststoffrecycler +++ Brandgefährlich: Transport von Geräten mit Lithiumbatterien unterliegt Gefahrgutvorschriften +++
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