| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2025.04 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1863-9763 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2025 |
| Veröffentlicht: | 2025-04-10 |
Deutschland hat zum Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden. Dies setzt voraus, den Material- und Energieverbrauch erheblich zu verringern und sich auch sonst nachhaltiger aufzustellen, denn die Klimaneutralität basiert auf zwei wesentlichen Säulen: zum einen die Umstellung der Energieversorgung vollständig auf Erneuerbare Energien, d. h. Wind- und Solarenergie, Bioenergie, Geothermie und Wasserkraft, zum anderen die Entwicklung der noch mehrheitlich linearen Wertschöpfungsketten zu einer wirklichen Kreislaufwirtschaft.
Seit der Einführung des Zero-Waste-Leitbilds im Jahr 2016 verfolgt Berlin das Ziel, Abfälle in erster Linie konsequent zu vermeiden und wiederzuverwenden. Die Umsetzung erfolgt über das „Abfallwirtschaftskonzept 2020–2030“ (AWK) mit 72 formulierten Maßnahmen, unter die auch die 2023 gegründete Zero-Waste-Agentur (ZWA) fällt.
Die vorliegende Studie untersucht die Frage, inwiefern die Kreislaufwirtschaft zur Stärkung der Resilienz und Redundanz in globalen Lieferketten beitragen kann. Angesichts der durch die VUCA-Welt (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit) bedingten Risiken wird aufgezeigt, dass die traditionelle Linearwirtschaft an ihre Grenzen stößt und zirkuläre Modelle an Bedeutung gewinnen.
Durch den aktuellen Entwurf zur Novellierung der Gewerbeabfallverordnung (BR Drucksache 60/25 vom 06.02.2025) wird sich der Bürokratieaufwand beim Abfallerzeuger, der Vorsortieranlage/Entsorger und Thermischen Abfallbehandlung (TAB) sowie den Behörden für Gewerbeabfälle weiter erhöhen, ohne im Gegenzug einen ökologischen Nutzen erwarten zu können.
In dieser Studie wurde untersucht, wie mechanische Zerkleinerung mit konventionellen Anlagen zur Trennung des Faser-Beton-Verbundes beiträgt, während betontechnologisch relevante Korngrößen beibehalten werden. Es wurden eine faserfreie sowie vier faserhaltige Betonmischungen mit maximalen Dosierungen an PP-Makrofasern, PA-Makrofasern, PP-Mikrofasern und PVA-Mikrofasern hergestellt.
In diesem Bericht wird über eine Studie berichtet, in der Möglichkeiten zur Optimierung des hochwertigen Recyclings von Post-Consumer-Flachglasabfällen aus dem Gebäudebereich untersucht wurden. Zur Analyse der Sachlage und Ableitung von Maßnahmen wurden neben einer Literaturauswertung insgesamt 16 Expertengespräche entlang der kompletten Wertschöpfungskette geführt und ausgewertet.
+++ Ablagerung von PFAS-belastetem Bodenmaterial auf Deponien +++ Abfallbesitz und Entsorgungspflicht bei illegalen Ablagerungen auf frei zugänglichen Grundstücken der öffentlichen Hand +++
+++ DGAW-Wissenschaftksongress weiter im Aufwärtstrend +++ EU nach 2030 – Kreislaufwirtschaft zum Standortfaktor entwickeln +++
+++ NABU: EU nimmt Textilhersteller endlich in die Pflicht +++ BUND: Die Mehrweg-Mogelpackung der Gastronomie +++ DUH: Getränkekartons reißen erneut gesetzliche Recyclingquote: Einwegpfand muss kommen +++
+++ VKU-Verbandstagung: Kommunalwirtschaft fordert Vorfahrt für Investitionen +++ VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing zu Sondierungspapier und Koalitionsverhandlungen: +++ VKU-Innovationspreis 2025 verliehen: Bergischer Abfallwirtschaftsverband mit dem Projekt :metabolon gehört zu den Gewinnern +++ Recyclingbranche begrüßt energiepolitische Beschlüsse des Sondierungspapiers von CDU/CSU und SPD +++
+++ Recyclingbranche unter Druck: Clean Industrial Deal der EU verfehlt wichtige Erwartungen +++ Kreislaufwirtschaft unter Druck: Warum jetzt ein Konjunkturimpuls nötig ist +++ Kunststoffe setzen Kurs Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz fort +++ Vom E-Schrott zum Trikotsatz – stiftung ear bringt Fußballvereine in die Aktionswochen! +++ BDE initiiert Arbeitskreis Metallrecycling – Konstituierende Sitzung +++
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