DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2025.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-01-31 |
Als einer der gröbsten Verbraucher natürlicher Ressourcen und Verursacher für CO2-Emissionen spielt der Bausektor eine zentrale Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien. Die Einführung von Kreislaufwirtschaftskonzepten bietet eine vielversprechende Lösung zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs und zur Verringerung der Umweltauswirkungen.
Effizientes Recycling von Gerätealtbatterien, insbesondere Lithium-Ionen-Batterien (LIB), ist zwingend erforderlich um die gesetzlichen Ziele in Form von Recycling- und Rezyklateinsatzquoten zu erreichen. Hierfür braucht es eine Optimierung bestehender Verfahren, wie z. B. die Automatisierung der Sortierung von Gerätealtbatterien.
Zwischen 2021 und 2024 wurden im dreijährigen Verbundforschungsvorhaben EnEWA die Potenziale für das Recycling von Altpapier aus Leichtverpackungsabfällen untersucht. Es wurde ein Recyclingprozess entwickelt, der den Einsatz von Altpapier aus Leichtverpackungsabfällen als Recyclingrohstoff in der Papierproduktion ermöglicht.
Im ReFoPlan-Vorhaben Abschätzung der Potenziale und Bewertung der Techniken des thermochemischen Kunststoffrecyclings wurde das thermochemische Kunststoffrecycling auf Basis der Prozesse Verölung/Verflüssigung, Pyrolyse und Gasifizierung untersucht. Verölungsverfahren können in der Praxis Kohlenwasserstoffausbeuten von rund 80 % nachweisen.
Die Kreislaufwirtschaft kann besonders gut durch Wiederverwendung und Recycling verwirklicht werden. So können die Kommunen gebrauchte Gegenstände kostenlos weitergeben – ggf. nach einer Reparatur. Damit nicht Abfälle weitergegeben werden, darf diese Eigenschaft entweder noch nicht oder nicht mehr bestehen. Im ersten Fall dürfen die Gegenstände nicht so stark beeinträchtigt sein, dass sie nicht als solche – ggf. nach einer geringfügigen Reparatur – weitergegeben werden können.
+++ Rechtmäßigkeit einer Rahmenvorgabe: Neue Entscheidung des OVG Rheinland-Pfalz +++ Verbot des Inverkehrbringens von Asbestfasern: Abfallgemische +++
+++ 14. DGAW-Wissenschaftskongress am 13. und 14. März 2025 Universität Kassel +++ Fachgebiet für Ressourcenmanagement und Abfalltechnik, Campus Center, Moritzstraße 18, 34127 Kassel 14. DGAW-Wissenschaftskongress 13.– 14. März +++
+++ DUH: Ambitioniertere EU-Fahrzeugverordnung: Die Autoindustrie braucht mehr Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz +++ Unzureichende Vorgaben zum Vollzug in der Gewerbeabfallverordnung Die Deutsche Umwelthilfe +++ BUND: „Kann das weg? – Von Abfällen und Einfällen“ +++
+++ Holger Alwast – Wir nehmen trauernd Abschied +++
+++ Praxisleitfaden für Lithium-Batterien und -Zellen aktualisiert +++ Kunststoffgranulatverlust – Rat einigt sich auf Verhandlungsposition +++ Entschlossene Maßnahmen zur Stärkung der Kunststoff-Wertschöpfungskette erforderlich +++ Mehrwegangebotspflicht nach zwei Jahren gescheitert: Deutsche Umwelthilfe deckt neue Verstöße großer Gastronomieketten auf +++ Interzero startet mit neuer Führung ins neue Jahr: Jan Kroker übernimmt CEO- Posten für die Unternehmensgruppe +++
+++ EU-Rat einigt sich auf Regeln zur Vermeidung von Pelletverlusten +++ DIEFFENBACHER liefert innovative Faserplattenrecyclinganlage an Unilin +++ 750 Millionen Werbezettel vermieden: Deutsche Umwelthilfe wertet OBI-Ausstieg aus der Werbepost als Erfolg und fordert zur Nachahmung auf +++ Pyrum Innovations AG: Baugenehmigung für neues Werk in Griechenland +++ Industrie bereitet sich auf PPWR vor – Investitionen erfordern schnelle Rechtssicherheit +++ Start der Forschergruppe: Energie- und materialeffiziente Produktionsprozesse für biogene Kunststoffe – EMProBio +++ Veolia wird Mitglied im Verband der Klimaschutz-Unternehmen +++
+++ Digitalisierung kann auch einfach sein: Jewel für die Abfallsammlung +++ Kreislaufwirtschaft braucht wirksamen Brandschutz +++
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