DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2014.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-04-09 |
Ein arbeitsintensives Konzept zur getrennten Sammlung kombiniert ein einfaches Primärsammelverfahren mit einem leistungsfähigen Sekundärsammelsystem. Das Sammelpersonal führt zugleich Abfallberatung durch. Das System ist voraussichtlich deutlich kostengünstiger als Systeme aus Industrieländern.
Erstmals wurden die Umweltauswirkungen der weltweit anfallenden Lebensmittelabfälle genauer untersucht. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen betrachtet dabei die Folgen für Klima, Böden, Wasser und Vielfalt der Arten. Die Ergebnisse geben Anlass zur Sorge.
Der Lehrstuhl Abfall- und Stoffstromwirtschaft der Universität Rostock ist seit 15 Jahren im arabischen Raum tätig und hat zahlreiche Forschungs- und Transfervorhaben durchgeführt. Die zukünftige Energiepolitik der Region wird sich positiv auf die nachhaltige Entwicklung der Abfallwirtschaft auswirken.
2009 wurde am Standort Pohlsche-Heide das Center for Research, Education and Demonstration in Waste Management e.V. (CReED) gegründet. CReED ist ein Zentrum für Forschung und Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung im Bereich der Abfall- und Ressourcenwirtschaft mit internationaler Ausrichtung. Die Aktivitäten des CReED fördern den internationalen Transfer von Know-how und Technologien im Sektor Abfall- und Ressourcenwirtschaft.
Der Bericht ‚Ende der Abfalleigenschaft von biologisch abbaubaren Abfällen, die der biologischen Behandlung unterliegen (Kompost und Gärprodukte)‘ wurde im Januar 2014 vom JRC IPTS der EU Kommission veröffentlicht. Er enthält einen Vorschlag für Kriterien, die Komposte und Gärprodukte erfüllen müssen, um EU-weit als Produkte gehandelt zu werden.
Die neuen Vorgaben der WEEE-Richtlinie erfordern u.a. mehr Anstrengungen bei der Sammlung von Elektroaltgeräten. Aus einem Vergleich mit den Systemen anderer Länder in Europa werden Folgerungen für mögliche Verbesserungen in Deutschland gezogen.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung untersuchte 2006 und 2011 je rund 150 Gerätebatterien auf deren Gehalt an Quecksilber, Cadmium und Blei. Die Schwermetallniveaus änderten sich insgesamt wenig. Da die Grenzwerte durch das Batteriegesetz 2009 verschärft wurden, wurden mehr Grenzwertüberschreitungen und fehlende Kennzeichnungen festgestellt.
+++ Europäisches Siedlungsabfallaufkommen sinkt das fünfte Jahr in Folge auf 247 Mio. Tonnen +++ Brüssel wirft Deutschland falsche Umsetzung der Abfallhierarchie vor +++ 20 Jahre niederösterreichischer Abfallwirtschaftsverein +++ Geschäftsanbahnung der Abfall-, Entsorgungs-, Recyclings- und Umweltschutzbranche in Österreich +++ Internationale Konferenz bereitet Aktionspläne für saubere Meere vor +++ German RETech Partnership wird zukünftig durch einen EZ-Scout unterstützt +++ Blei-Säurebatterien aus Ghana erfolgreich verwertet +++
+++ Muster-Satzungsregelungen zur getrennten Sammlung von Bioabfällen +++ Kompostierbare Tragetaschen entlasten die Umwelt +++ Hygienisch optimierte Sammlung von Bioabfällen mit ecovio-Bioabfalltüten +++ Glasflaschen: Ökobilanzergebnis besser als angenommen +++ Ein Verband für alle Betreiber von MBA- und vergärungstechnologie +++ Abfallwirtschaftsplan Bayern: Recycling und Ressourcenschonung stärker fördern +++
+++ Kein Eigentumserwerb am Altpapier durch Betreiber eines Dualen Systems +++ Weitere 0bergerichtliche Beschlüsse zu gewerblichen Sammlungen +++
+++ Chaotische Zustände bei Dualen Systemen +++ VKU gibt Stellungnahme zur EEG-Novelle ab +++ Verbände bekräftigen Kritik am Leitfaden +++ Müllverbrennung bremst das Recycling aus +++
Ausgewählte Termine 2014
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