DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2024.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-07-08 |
Quoten wurden als ein Lenkungsinstrument in der Kreislaufwirtschaft eingeführt, um einen möglichst hohen Anteil von Abfällen als Rohstoff in die Wirtschaft zurückzuführen und damit zu den übergeordneten Zielen der Kreislaufwirtschaft – Schutz von Menschen und Umwelt, Schonung der natürlichen Ressourcen und Klimaschutz – beizutragen. Bisherige Erfahrungen zeigen aber, dass das Werkzeug „Quote“ diesen Erwartungen häufig nicht ausreichend entspricht und zudem praktische Probleme in der Anwendung auftreten.
Angesichts der zunehmenden Hackerangriffe auf Unternehmen der verschiedensten Branchen und öffentliche Verwaltungen rückt das Thema der IT-Sicherheit immer mehr in den Vordergrund. In jüngster Zeit wurden in Deutschland Vorschriften erlassen, die bestimmte Unternehmen der Siedlungsabfallentsorgung als Betreiber Kritischer Infrastrukturen definieren mit den entsprechenden Rechtsfolgen mit Blick auf die von diesen Unternehmen einzuhaltenden IT-Sicherheitspflichten.
Der vorliegende Beitrag fasst die Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes zusammen. Es geht um die Frage, wie sich das Recycling technischer Kunststoffe aus Elektroaltgeräten und Altfahrzeugen nachhaltig stärken lässt. Die Bedeutsamkeit der Thematik spiegelt sich in den Zielen der Europäischen Politik zur Stärkung des Recyclings von Kunststoffabfällen, der komplexer werdenden Produktvielfalt und nicht zuletzt dem erhöhten Aufkommen entsprechender Abfälle und damit verbundenen Umweltauswirkungen wider.
Im Jahr 2021 fielen in Deutschland 5,44 Millionen Tonnen Post-Consumer Kunststoffabfälle an, von denen lediglich 33% recycelt wurden. Über die Hälfte dieser Abfälle wird derzeit verbrannt, was bedeutet, dass wertvolle Ressourcen ungenutzt bleiben. Die geringe Verwendung von Kunststoffrezyklaten in der Produktions- und Verarbeitungsindustrie deutet auf mangelnde (finanzielle) Anreize hin.
Für die angestrebte Steigerung der Bioabfallerfassung und -verwertung sind weitergehende Anstrengungen erforderlich. Gleichzeitig ist die Bedeutung der Bioabfallqualität enorm gestiegen und die angestrebte Mengensteigerung bei gleichzeitiger Gewährleistung einer guten Bioabfallqualität stellt für viele örE eine große Herausforderung dar. Daher stellt sich die Frage, mit welchen Maßnahmen und Instrumenten sich die Quantität und Qualität der getrennt gesammelten Bioabfälle steigern lassen.
Aschen und Schlacken aus der thermischen Abfallbehandlung stellen mit rund 25 % Massenanteil die größte Reststofffraktion dar. In Deutschland fallen pro Jahr rund 6 Millionen Tonnen an. Während sich die Verwertung der metallischen Anteile problemlos gestaltet, werden an die mineralische Fraktion Anforderungen bezüglich der möglichen Freisetzung von Schwermetallen sowie Chlorid und Sulfat gestellt.
+++ Nachhaltigkeitsberichterstattung: Pflichten der kommunalen Unternehmen +++ Erzeugung, Verbrauch und Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien auf Betriebs-/Deponiegeländen +++ Überblick zur kommunalen Verpackungssteuer +++
+++ 5. Sitzung des Arbeitskreis Biologische Abfallbehandlung der DGAW e.V. am 07. 05. 2024 bei der Rhein-Hunsrück Entsorgung, Deponie Kirchberg +++ Die DGAW trauert um einen ihrer Gründer und Förderer: Klaus Töpfer +++
+++ Produktstatus für MEB +++ Prognos-Umfrage zum zukünftigen Einsatz von mineralischen Ersatzbaustoffen +++
+++ NABU: Elektrogesetz-Entwurf: Wo bleibt die Wiederverwendung? +++ DUH: Überarbeitung des Batterierechts: ambitioniertere Sammelziele und Pfand auf Lithium-Ionen-Akkus notwendig +++ Exit Plastik: #plastikwende. Jetzt! Das Manifest +++ NABU: NABU, Matratzenverband und IKEA fordern Regeln für Matratzenrecycling +++
Exit Plastik, das breite zivilgesellschaftliche Bündnis bestehend aus a tip: tap e.V., Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., Forum Umwelt und Entwicklung, Greenpeace e.V., Heinrich-Böll-Stiftung, HEJSupport e.V., Women Engage for a Common Future e.V. (WECF), Zero Waste Germany e.V. und Zero Waste Kiel e.V. veröffentlichte im April das Manifest „#plastikwende. Jetzt!“.
+++ Bin2Bean: Die Wertschöpfungskette für Bioabfall-Komposte im Blick +++ Zusammen für Klimaneutralität: Die Woche der Umwelt in Berlin – ein persönliches Protokoll +++
+++ BDE begrüßt EU-Ratsposition als Vorstoß gegen „Fast Fashion“ +++ bvse-Vizepräsident Herbert Snell im Pressegespräch im Rahmen des Internationalen Altkunststofftages in Dresden: Die Ausweitung des Pfandsystems wird zum Recycling-Problem +++ Verpackungsentwicklung: Mit Interzero finden Markenhersteller die nachhaltigste Lösung für den Markt von morgen +++ ASA zum Internationalen Tag der Umwelt: Recycling-Armee im Bioabfall drückt für den Klimaschutz natürlich auf die Tube +++ Auftakt InDiCE für Berliner Industrie und Digitalwirtschaft +++
Klaus Töpfer – Gemeinsame Beileidsbekundung zum Tode von Klaus Töpfer
Dr. Dieter Reimann – Ein persönlicher Rückblick von Martin Treder
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