DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2018.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-06-11 |
Seit vielen Jahren haben die ASA und ihre Mitglieder den Anspruch die MBA weiterzuentwickeln und stehen vor der Herausforderung, sich den aktuellen und zukünftigen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen zu stellen. Hierfür hat der Verband Handlungsoptionen entwickelt, um auf Veränderungen, die sich für die Kreislaufwirtschaft kurz- und mittelfristig ergeben, reagieren zu können. Dabei muss gleichzeitig geprüft werden, ob diese Vorstellungen zu der Wirklichkeit, also den anstehenden Veränderungen in der Kreislaufwirtschaft in den nächsten Jahren, passen.
In Deutschland werden jährlich rund 2,5 Mio. t Kompost zu Düngungszwecken in der Landwirtschaft eingesetzt. Die neue Düngeverordnung und die Stoffstrombilanzverordnung enthalten Vorgaben, welche die spezifischen Eigenschaften von organischen Düngern mit hohen Anteilen an stabilen Humusverbindungen und geringen Gehalten an verfügbarem Stickstoff nicht vollumfänglich berücksichtigen. Durch die Neuregelungen im Düngerecht ist in einigen Regionen der Markt für die Verwertung von Wirtschaftsdüngern und organischen Düngern sehr angespannt. Die landwirtschaftliche Kompostvermarktung ist von den Marktentwicklungen ebenso betroffen wie die Verwertung organischer Dünger landwirtschaftlicher Herkunft.
Aufgrund ihrer Insellage und der begrenzten zur Verfügung stehenden Fläche, weist die Malta North Waste Treatment Plant (MNWTP) mehrere besondere Eigenheiten auf. Das Anlagenkonzept sieht die mechanisch-biologische Behandlung (MBA) verschiedener Abfallströme der Insel vor: Sperrmüll, Hausmüll sowie Reststoffe aus der Viehwirtschaft, welche zusammen mit der organischen Fraktion des Hausmülls vergoren werden. Aufgrund der geographischen Bedingungen musste die MBA in zwei über 400 m voneinander entfernte Anlagen unterteilt werden. Wegen der begrenzten Fläche erfolgt die Stabilisierung des Gärrestes nicht in einer Kompostierungsanlage sondern in einer Nassoxidationsstufe.
Es gibt mittlerweile viele Beiträge zu dem Thema Steuerdeklaration und Steuerstrafrecht. Häufig wird dabei die Dringlichkeit für die professionelle Positionierung der Kommunen im Zusammenhang mit der Abgabe einer richtigen und rechtzeitigen Steuererklärung unterschätzt. Denn im Vergleich zur Privatwirtschaft muss die Kommune schwierige Abgrenzungsregelungen zwischen steuerpflichtigen und nicht steuerpflichtigen Tätigkeitsbereichen bewältigen. Je nach Positionierung der Finanzverwaltungen in den einzelnen Bundesländern bekommen die Kommunalvertreter und deren Mitarbeiter die Folgen einer unrichtigen Steuererklärung bereits heute sehr konkret und persönlich zu spüren.
Im Januar 2018 hat die Europäische Kommission ihre Kunststoffstrategie veröffentlicht, die einen neuen Umgang mit Kunststoffen fordert, um derzeitigen Umweltverschmutzungen durch Kunststoffabfälle entgegen zu wirken. Auch Biokunststoffe können einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Handeln und einer effektiveren Kreislaufwirtschaft leisten. Welche Rolle spielen sie in der EU-Kunststoffstrategie? Welche Chancen bietet die Strategie, um Biokunststoffe weiter zu fördern? Und wie sieht der aktuelle Biokunststoffmarkt aus?
Das Vorkommen von persistenten Pharmarückständen in Umweltmedien und im Trinkwasser ist ein Problem nicht nur in den Ländern, in denen ein Großteil der Produktion dieser Stoffe stattfindet (Indien und China), sondern auch in Europa. Eine effiziente Strategie zur Verminderung von Arzneimittel-Rückständen in Gewässern muss Maßnahmen entlang des gesamten Lebenswegs von Arzneimitteln und vor allem den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln umfassen. Dazu zählt auch die sachgerechte Entsorgung von Altmedikamenten aus privaten Haushalten.
+++ Tatbestände für Ordnungswidrigkeiten in Abfallsatzungen +++ Produktsicherheit und Altkleidercontainer +++ Gutachten zur Vorbereitung zur Wiederverwendung +++
+++ Den Weg von Phosphorrückgewinnung zu Phosphorrecycling begleiten und gestalten +++ Elektromobilität und Ressourcenverbrauch +++ Geplantes EU-Verbot von Plastikgeschirr ist richtig +++
+++ Rekord-IFAT: Umwelttechnologien boomen +++ Duisburg, Potsdam-Mittelmark und Reutlingen gewinnen Creativ-Preis +++ VKU vergibt auf der IFAT 2018 Preise für „Beste Aktion zur Abfallvermeidung“ +++ Bundesligasaison endet mit Müllberg aus 11,5 Millionen Einwegbechern: Deutsche Umwelthilfe fordert Umstieg auf Mehrweg +++ NORDSEE kooperiert als erster Systemgastronom mit Too Good To Go
+++ BDE-Lebensmittelrecycler fordern bessere Rahmenbedingungen +++ Interseroh in Klimaschutzinitiative KlimaExpo.NRW aufgenommen +++ Mut zu Innovationen – wie Veolia den Weg zur Kreislaufwirtschaft beschreitet. +++ Der Grüne Punkt gewinnt Plastics Recycling Award Europe 2018 in der Kategorie „Recycled Plastic Packaging Product of the Year“ mit Systalen Rezyklat in PRIMUS-Qualität für Verpackungen +++ 415 Kilogramm Wertstoffe für das Recycling +++
+++ Beste Sauberkeitsergebnisse: Produktneuheit erleichtert die Arbeit um ein Vielfaches +++ scrappel +++
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