Gerade ist es sehr heiß in Deutschland. Die Getränkeregale der Supermärkte und Discounter werden täglich um Hektoliter Wasser geleert, aber auch Bier und Softgetränke finden reißenden Absatz. Während die Mehrwegindustrie nach Flaschennachschub lechzt und zum schnellen Zurückbringen der Mehrweggebinde auffordert, scheint beim Einwegwasser alles in Ordnung zu sein. Aber stimmt das? Zwar hat die Einführung des Einwegpfandes 2003 zum Aufbau eines sortenreinen PET-Erfassungssystems und einer funktionierenden PET-Recyclingwirtschaft geführt, aber sind damit die abfallwirtschaftlichen Ziele erreicht? Oder: Alles ist gut und business as usual ist angesagt, wir haben den Masterplan für die Zukunft und müssen alles daran ausrichten – oder bedarf es mehr?
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2018.09.20 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1863-9763 |
| Ausgabe / Jahr: | 9 / 2018 |
| Veröffentlicht: | 2018-09-10 |
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