Die Wasserrückführung auf den Deponiekörper wird in Deutschland derzeit vielfach zur Steuerung und Beschleunigung der biologischen Abbauprozesse im Reaktor „Deponie“ im großtechnischen Maßstab erprobt beziehungsweise angewandt. Ziel des beschleunigten Stoffaustrages ist es, den Deponiekörper möglichst schnell in einen stabilisierten Zustand zu überführen, so dass keine nennenswerte Gasproduktion mehr erfolgt und die Sickerwasserkonzentrationen unter den umweltrelevanten Grenzwerten liegen.
Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse aus einer fünfjährigen Untersuchungsphase, in der unterschiedliche Bewässerungskonzepte auf Deponien untersucht wurden, vorgestellt. Der Einfluss einer Wasserrückführung auf den Verlauf der Emissionen in der Wasser- und Gasphase wird dargestellt; die zukünftige Entwicklung prognostiziert und abschließend bewertet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2001.04.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-04-01 |
Seiten 216 - 220
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