Temporäre Deponieoberflächenabdeckungen müssen nach dem Abklingen der Hauptsetzungen (7–10 Jahre) durch ein Endabdichtungssystem nach TASi ersetzt werden. Die Betreiber der Deponien haben ein berechtigtes Interesse, den Nutzungszeitraum der temporären Abdeckung zu verlängern; bedeutet doch jedes weitere Nutzungsjahr einen erfreulichen Zinsgewinn. Die zuständigen Behörden verstehen zwar das Anliegen der Betreiber, fordern aber zu Recht einen Nachweis, ob das Abdeckungssystem die Belastungen der Setzungsphase schadlos überstanden hat, um über eine Verlängerung der Nutzungsdauer zu entscheiden. Durch ein geeignetes System (z. B. KDB mit Kontrollsystem GEOLOGGER) kann dieser Nachweis gegenüber der Behörde geführt werden. Die Reparaturkosten festgestellter Leckagen stellen für den Betreiber ein Restrisiko dar, das nun durch eine Betreibergesellschaft, die das Kostenrisiko durch eine Versicherungsgesellschaft deckt, getragen werden kann. Welche Vorteile sich hieraus für alle Seiten ergeben können, erörtert der folgende Beitrag.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.1999.07.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 1999 |
Veröffentlicht: | 1999-07-01 |
Seiten 419 - 424
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: