Im Jahre 2000 fiel in Berlin eine Haus- und Geschäftsmüllmenge zur Beseitigung in Höhe von ca. 975.000 Mg an. Nach durchgeführten Untersuchungen waren von dieser Abfallmenge rund 30 % – entsprechend ca. 291.000 Mg/a – dem Geschäftsmüll zuzuordnen. Über die Qualität des Berliner Geschäftsmülls war bisher vergleichsweise wenig bekannt. Vor diesem Hintergrund wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine umfangreiche Analyse zur Ermittlung der Geschäftsmüllzusammensetzung differenziert nach den verschiedenen Branchen beauftragt. Insgesamt wurde der Geschäftsmüll von 24 verschiedene Branchen untersucht. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass im Geschäftsmüll aller Branchen noch erhebliche Wertstoffe vorzufinden waren. Insbesondere Papier, Glas, Verpackungen sowie nativ-organische Abfälle waren die dominanten Stoffgruppen im Geschäftsmüll.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2002.05.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2002 |
Veröffentlicht: | 2002-05-01 |
Seiten 238 - 243
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