Die Absatzchancen von Bioabfall beruhen im wesentlichen auf dessen Qualität. Durch den nach wie vor steigenden Erfassungsgrad werden aber auch problematische Sammelgebiete erfasst. Hieraus ergibt sich dann die Gefahr einer Verschlechterung der Qualität. Um auch weiterhin eine Schadstoff-Unbedenklichkeit der Komposte aufrecht erhalten zu können, bedarf es der Kenntnis der Eintragspfade, der Schadstoffverteilung sowie der Kenntnis geeigneter Verfahrenstechniken zur Schadstoffausschleusung solcher stärker belasteter Chargen.
Diesbezüglich wurden in einem F&E- Projekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, in Zusammenarbeit mit einem kommunalen Entsorger und einem Industriepartner unter anderem versucht, Verfahrenstechniken zu entwickeln, mit denen eine Ausschleusung von anorganischen und organischen Schadstoffen erzielt werden kann. Im folgenden werden Ergebnisse dargestellt, die darlegen, dass mit einer Nasssiebung bei einer Trenngrenze von ca. 1 mm eine deutliche Schadstoffreduktion erzielt werden kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2000.08.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-08-01 |
Seiten 476 - 483
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