Öffentlich und privat: Dass es beide Segmente braucht, ist wohl konstitutiver Konsens der sozialen Marktwirtschaft. Gestritten wird hingegen um den Umfang beider Sektoren, deren Interdependenzen und die zugrundeliegende Regulierung. Die Retrospektive der vergangenen 70 Jahre lässt dabei einige Wellenbewegungen erkennen, in denen mal den Privaten und mal den Öffentlichen überwiegende Wertschätzung bzw. mehrheitliche Kritik zuteilwurde. Klar ist aber auch, dass in unserer hochkomplexen und arbeitsteiligen Gesellschaft das objektive Erfordernis zur Interaktion beider Segmente besteht. Und dass sich die großen Herausforderungen unserer Zeit – Digitalisierung, Nachhaltigkeitswende, demografischer Wandel, Globalisierung etc. – wohl nur in kooperativen Ansätzen angemessen bewältigen lassen. Und so ging es den Autoren, Ludger Rethmann und Prof. Dr. Michael Schäfer, nicht um pro oder contra Öffentlich-Private Partnerschaften, sondern vielmehr um einen möglichst optimalen Rahmen bzw. um die Frage: Wie macht man es besser nicht?
Public sector and private sector: It is probably a constitutive consensus of the social market economy that both segments are needed. What is at issue, however, is the scope of both sectors, their interdependencies and the underlying regulation. The retrospective of the past 70 years reveals a number of wave movements, in which the private and public sectors were at times predominantly appreciated and at other times criticised. It is also clear, however, that in our highly complex society based on the division of labour, there is an objective need for both segments to interact. And that the great challenges of our time – digitization, sustainability change, demographic change, globalization, etc. – can probably only be adequately met by cooperative approaches. So the authors, Ludger Rethmann and Prof. Dr. Michael Schäfer, were not concerned with the pros and cons of public-private partnerships, but rather with creating the best possible framework – or rather with the question: What is the better way not to do it?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2020.07.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-06-09 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: