Das Recycling von Baustoffen wird bereits in weiten Bereichen umgesetzt. Bis 2010 wird ein Anteil des Sekundärgesteinsbaustoffpotenzials von 15 bis 20 % am Gesamtbaustoffbedarf prognostiziert, wenn gegenwärtige abfallrechtliche und umwelttechnische Hemmnisse abgebaut werden könnten. Dabei stellt die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen einen wesentlichen Beitrag zum integrierten Ressourcenmanagement dar. Da bislang kaum Untersuchungen zum ökologischen Nutzen des Einsatzes von Recycling-Baustoffen existieren, wurde vom INFA e.V. ein Forschungsvorhaben (AiF-FV-Nr. 12886 N) zu dieser Fragestellung durchgeführt, welches über die AiF-Mitgliedsvereinigung Forschungsvereinigung Recycling und Wertstoffverwertung im Bauwesen e.V. (RWB) eingereicht und aus Haushaltsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) gefördert wurde. Dabei wurde ein erster Ansatz zur Quantifizierung der ökologischen Vor- und Nachteile des Recyclings von Bauabfällen gegenüber einem Einsatz von Primärbaustoff erarbeitet und Berechnungen für verschiedene Modellfälle beim Einsatz im Straßenbau durchgeführt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2004.06.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-06-01 |
Seiten 260 - 266
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