Die BioenergieRegion Weserbergland plus hat in Kooperation mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Holzminden beschlossen, die bestehende Bio- und Grünabfallverwertung zu prüfen und ggf. zu modifizieren. Für den Landkreis Holzminden wurde ein Gesamtkataster regelmäßig im Landkreisanfallender biogener Reststoffe erstellt, um so einerseits Kenntnis über die im Kreis vorhandenen Stoffströme zu haben und andererseits ein gezieltes Stoffstrommanagement initiieren zu können. Hierbei sollen die wesentlichen öffentlichen und privaten Akteure im Zusammenhang mit organischen Reststoffen erfasst und ihre Stoffströme entsprechend dokumentiert werden. In einem ersten Schritt wurden daher die Mengenpotentiale der Bio- und Grünabfälle sowie des Straßenbegleitgrüns ermittelt, die Optimierungspotentiale dargestellt und erste Konzepte zu einem optimierten Sammlungs- und Verwertungskonzept beschrieben. Im Rahmen der Potenzialermittlung wurden alle Städte, Gemeinden und Flecken sowie die zuständigen Straßenmeistereien im Landkreis Holzminden befragt und die Ergebnisse ausgewertet. Im ersten Teil wurde der Status-Quo der Erfassung organischer Reststoffe im Landkreis Holzminden beschrieben, sowie die Potentiale ermittelt. Im zweiten Teil werden nunmehr die Verwertungsmöglichkeiten und die Konzeptumsetzung dargestellt.
The bioenergy region “Weserbergland plus” and the waste management authority of the district of Holzminden, Lower Saxony, decided to audit the existing system of biowaste and green waste recovery in order to identify optimization potentials. An inventory of biogenic residues that are produced in the district on a regular basis was prepared. This helped to gain knowledge on the current material flows in the district and created a basis for a targeted material flow management. The essential public and private players working with organic residues are to be identified and their materials are to be documented. In a first step the quantities of bio and green wastes as well as green from roadsides were determined, the optimization potentials described and first concepts for improved collection and recovery systems recommended. The quantities were determined by questioning all local communities in the district. The first part of this article described the current state of the collection of organic residues in the district of Holzminden and assessed further development potentials. The second part now available presents the recovery options and the implementation of the concept.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2014.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-01-14 |
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