Schrott ist ein zentraler Rohstoff der Stahlherstellung. Sein Einsatz in der Stahlproduktion trägt erheblich zur Minderung von Emissionen bei und schont endliche Ressourcen. Das ist das Ergebnis der Studie „Schrottbonus – Externe Kosten und fairer Wettbewerb in den globalen Wertschöpfungsketten der Stahlherstellung“, die das Institut Fraunhofer IMWS im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen BDSV im November 2019 erstellt hat. Demnach senkt der Einsatz von Stahlschrotten bei der Stahlerzeugung in Europa die Kosten des Klimawandels um bis zu 20 Milliarden Euro pro Jahr.
Mit dieser wissenschaftlichen Studie wird der positive Beitrag des Schrotteinsatzes bei der Stahlherstellung dargestellt, die sich in aktuellen Megatrends wie dem Klimaschutz und den zirkulären Wertschöpfungskonzepten widerspiegeln. Die Studie trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, das Bewusstsein und Wissen in der Öffentlichkeit und in der Politik über die Bedeutung von Schrott als Rohstoff für die Stahlproduktion zu stärken. Denn die außerordentlich positiven Effekte sind noch viel zu wenig bekannt.
Steel scrap is a central resource of steel production. Its use in steel production contributes considerably to reduce emissions and preserves limited resources. This is the result of the study „Scrap bonus – external costs and fair competition in the global value chains of steel production“ that the institue Fraunhofer IMWS prepared on behalf of the Federal Association of German Steel Recycling and Disposal Companies (BDSV) in November 2019. Thus the use of steel scraps in steel production in Europe reduces the costs of climate change by up to 20 billion € per year.
This scientific study shows the positive constribution of steel scrap use in steel production that is reflected in all current megatrends such as climate protection and circular value creation concepts. The study contributes essentially to strengthen the awareness and the knowledge in public and in politics about the significance of steel scrap as resource for steel production. The extremely positive effects are still too little known.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2020.10.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-10-09 |
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