In der Gemeinde Güterfelde, südwestlich von Berlin, befindet sich eine ehemalige Kiesgrube, die in einem Teilbereich mit Bauschutt, im restlichen Bereich mit Siedlungsabfällen verfüllt wurde. Auf dem Bauschuttbereich wurde in einer Entfernung von ca. 15 m zur Hausmülldeponie nach Erteilung einer Baugenehmigung der Produktions- und Lagerhallenkomplex der Fa. Glaser Betonsteine GmbH & Co. Produktions KG errichtet.
Während des Genehmigungsverfahrens nach dem BundeslmmissionsschutzGesetz wurde man sich der Risiken bewußt, die dieser Standort mit sich bringen kann, und es wurden umfangreiche Untersuchungen zur Gasproblematik sowie zu möglichen Setzungen und der Zusammensetzung des Bodens unterhalb des Hallenkomplexes durchgeführt. Erst nach eindeutiger Sicherung des Hallenkomplexes gegen eine mögliche Gefährdung durch die Deponie sollte die Betriebsgenehmigung erteilt werden. Damit waren erfolgte Investitionen und neu geschaffene Arbeitsplätze gefährdet.
Im folgenden wird nur auf die gastechnischen Untersuchungen und Lösungskonzepte eingegangen, die innerhalb des Gebäudekomplexes sowie auf dem Bereich der Hausmülldeponie durchgeführt wurden. Dabei sollten die folgenden Fragen geklärt und Maßnahmen erläutert werden:
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.1998.08.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 1998 |
Veröffentlicht: | 1998-08-01 |
Seiten 519 - 522
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