Das Witzenhausen-Institut wurde im Februar 2000 von dem „Verein zur Förderung der Abfallwirtschaft Region Rhein-Wupper e.V.“ mit der Erstellung einer ökobilanziellen Betrachtung der Entsorgung von Inkontinenz- und Babywindelabfällen“ beauftragt. Hierbei sollte am Beispiel der Region Rhein-Wupper die mögliche Verwertung von Inkontinenzsystem- und Babywindelabfällen in der Knowaste-Recyclinganlage in Arnheim der konventionellen thermischen Beseitigung in Müllheizkraftwerken unter Energieausschleusung (Strom/Wärme) gegenübergestellt werden.
Während das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund das Knowaste-Verfahren im Vergleich zur thermischen Behandlung in einem modernen Müllheizkraftwerk in seinem Ergebnis als „ökologisch sinnvoll und zudem besser umweltverträglich als jede Entsorgungsalternative der Beseitigung“ qualifizierte, zeigte die Bilanz des Witzenhausen-Instituts keine grundsätzliche Überlegenheit des Verfahrens gegenüber der Verbrennung in einem Müllheizkraftwerk.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2001.09.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-09-01 |
Seiten 543 - 545
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