Bei der Auslegung von Vergärungsanlagen zur Behandlung von Bioabfällen und Restmüll werden die Beeinflussungen des Betriebes durch Mineralanteile, besonders durch Sand, und die Mengen an eingetragenen Mineralien häufig unterschätzt. Da bisher keine Analysenmethode zur Bestimmung von Mineralgehalten in Bioabfällen und Restmüll zur Verfügung stand, war es nicht möglich, auf eine belastbare Datenbasis als Planungsgrundlage für Abfallvergärungsanlagen zurückzugreifen. In Untersuchungen des Institutes für Abfalltechnik und Umweltüberwachung der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel wurden in den Jahren 2000 bis 2002 eine Methodik zur Bestimmung der Mineralstoffgehalte in Abfällen erarbeitet, die Abhängigkeit der Mineralstoffanteile in Bioabfällen von verschiedenen Parametern untersucht und erste Mineralstoffbilanzen in Abfallvergärungsanlagen erstellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2002.11.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2002 |
Veröffentlicht: | 2002-11-01 |
Seiten 612 - 617
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.