Im vorliegenden Artikel werden in einer Ökobilanz zwei neue Hochtemperaturverfahren mit reduktiver und oxidativer Zone sowie ein mechanisches Schlackenaufbereitungsverfahren und eine thermische Reststoffaufbereitungstechnologie mit dem herkömmlichen Rostofenverfahren verglichen. Es zeigt sich, daß die neuen Verfahren weniger potentielle Schäden verursachen als das herkömmliche Rostofenverfahren, wenn die im Prozeß gewonnenen Metalle wiederverwertet werden können. Falls konventionelle Anlagen durch Schlacken- und Reststoffaufbereitungsmodule ergänzt werden, weisen sie ähnlich gute Resultate auf wie die neuen integrierten Technologien. Bei allen Verfahren stellen sich die Schwermetallemissionen der nachgeschalteten Deponien als ökologisch sehr relevant heraus. Sensitivitätsanalysen zeigen, daß diese Ergebnisse auf Veränderungen im Abfallinput wenig reagieren. Die Art der Bewertung von Langzeitemissionen hingegen kann die Resultate stark beeinflussen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.1999.09.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 1999 |
Veröffentlicht: | 1999-09-01 |
Seiten 524 - 536
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