Auf Bayerns ältester Monodeponie für Müllverbrennungs-(MV)-Schlacken und -Flugstäube bzw. Rauchgasreinigungsrückstände wird seit 1997 Wasserstoffbildung dokumentiert. Aufgrund der kombinierten Oberflächenabdichtung bestehend aus einer mineralischen Dichtungsbahn und einer Kunststoffdichtungsbahn kann der Wasserstoff nicht abdiffundieren, sondern reichert sich innerhalb des Deponiekörpers an.
Hauptverantwortlich für die Wasserstoffbildung ist die Hydratisierung unedler Metalle, insbesondere Aluminium. Da sowohl Schlacken als auch Rauchgasreinigungsrückstände der Monodeponie alkalisch reagieren und die Hydratisierung der Metalle unter alkalischen Bedingungen besonders begünstigt wird, erfolgt die Wasserstoffentwicklung in allen abgelagerten Materialien. Die Hydratisierung des Aluminiummetalls wird durch das umgebende chemische und mineralogische Milieu beeinflusst.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2002.06.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2002 |
Veröffentlicht: | 2002-06-01 |
Seiten 338 - 343
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